Mittwoch, 30. Januar 2008
wieder da
Seit gestern bin ich wieder in Deutschland, die Taschen sind schon teilweise ausgepackt und so langsam beginnt sich alles wieder zu ordnen. In den nächsten Tagen werde ich die noch fehlenden Berichte ergänzen, alles was nach Kiruna kommt, kann sich noch ändern.
Dienstag, 29. Januar 2008
Heimreise: Teil 3 – Stockholm
Am Donnerstag ging es also weiter nach Stockholm, zurück nach Schweden. Stockholm sollte unser längster Zwischenstopp werden. Ganze fünf Tage, erst am Dienstag sollte es weitergehen, weiter (und zurück) nach Deutschland. Nach der Ankunft am Flughafen wollten wir mit dem Zug in die Stadt fahren. Leider stellte sich heraus, dass es nur den Arlanda-Express gab, der war uns aber zu teuer. Also schwenkten wir auf den Bus um, der sollte aber noch teurer sein, so dass wir schließlich doch ein Taxi nahmen. Was dann zwar geringfügig teurerer war uns aber direkt vorm Hostel absetzte. Das Hostel war super. Wir hatten es ja schon vor Monaten auf Empfehlung gebucht und wurden nicht enttäuscht. Es lag in einem Hinterhof und war sehr gut eingerichtet. Statt Schlüssel(-karten) gab es Nummern, eine für die Außentür (bzw. fünf, da es für jeden Tag eine neue gab) und eine für das Zimmer (die blieb immer gleich). Die Küche lag direkt gegenüber von unserem Zimmer und war sauber und gut ausgestattet. Nur die Toiletten waren über das gesamte Hostel verteilt und man musste manchmal etwas länger suchen, wenn die bekannten Toiletten besetzt waren. Man musste übrigens bevor man das Hostel betrat seine Schuhe ausziehen (typisch für Schweden). Im Hostel gab es kostenlos WLAN und kostenlose Pasta (dazu später mehr). Außerdem konnte man sich kostenlos Schlittschuhe und Fahrräder ausleihen. (achso: außerdem gab es noch Kaffee, Tee und Sauna kostenlos, das habe ich aber, ebenso wie die Fahrräder, nicht benutzt). Alles in allem ein toller Service.
Stockholm ist noch schöner als Kopenhagen und wir hatten echt Glück mit dem Wetter. Wir begannen natürlich wieder mal mit einem Stadtrundgang, beginnend in Gamla Stan (also der Altstadt).
Hier liegt auch das Schloß und wir konnten sogar dem Wachwechsel beiwohnen. Die einzelnen Phasen wurden sogar kommentiert (durch einen Mann mit Megaphone), dabei wurde auch sehr viel Werbung für den königlichen Souvenirshop gemacht.
Natürlich haben wir auch einige Museen besucht. Ich werde jetzt nicht mehr die einzelnen Tage beschreiben, sondern nur was wir so gemacht haben.
Also: Wir waren in der Livrustkammaren (also die Rüstungskammer), wo diverse Waffen und Kleidungsstücke von für die schwedische Geschichte relevanten Personen ausgestellt. Dann waren wir noch im Stadshuset, also dem Rathaus. Dort findet jedes Jahr das Bankett nach der Nobelpreisverleihung statt. Aber eigentlich ist der Raum viel zu klein für die vielen Leute, deswegen müsssen sie sehr nahe beieinander sitzen und die Tische werden bis in die Nebenräume verlängert. Während die anderen vier im Technischen Museum waren, war ich auf dem Käknastornet, dem höchsten Punkt von Stockholm, von wo man eine wunderbare Sicht über Stockholm hatte. Auch das Wetter war perfekt, strahlend blauer Himmel. Es gab eine Aussichtsplatform und direkt darunter ein Cafe.


Außerdem waren wir natürlich noch im Vasamuseum. Dort ist die Vasa ausgestellt, ein Schiff das bei seiner Jungfernfahrt wenige Meter nach Verlassen das Hafens sank und viele Menschen mit in den Tod riss.
Das Schiff wurde geborgen und komplett restauriert und drumherum wurde ein Museum gebaut.
Das interessanteste ist aber das Schiff selbst, da es wirklich sehr gut erhalten ist.
Natürlich war wir auch in Skansen, dem Freilichtmuseum. Dort sind verschiedene Häuser (zum Teil samt Einrichtung) aus der verschiedenen Gebieten Schwedens und aus verschiedenen Epochen wiederaufgebaut worden. Zusätzlich gab es noch verschiedene Tiergehege mit Elchen, Rentieren, Wölfen und anderen Tieren. Alles in allem sehr interessant. Noch besser muss es im Sommer sein, da dann dort auch Personen mit typischen Kleidern rumlaufen und verschiedenen Handwerksarbeiten nachgehen. Dafür ist es dann wahrscheinlich auch viel voller, so waren wir fast alleine.

Am letzten Abend bin ich dann nochmal mit Julian zur Schlittschuhbahn gelaufen. Wie schon in Kopenhagen gab es mitten in der Stadt eine kleine Eisfläche.

Dort konnte man auch Schlittschuhe ausleihen, wir hatten aber welche von unserem Hostel und das kostenlos (das hatte ich ja schon geschrieben). Zum Abendessen gab es natürlich (wie die letzten 11 Tage auch) Nudeln, die waren hier ja umsonst. In der Küche stand eine große Tonne, voll mit Nudeln, daraus konnte man sich bedienen.
Am Dienstagmorgen ging es dann zum Flughafen um endgültig nach Hause zu fliegen. Dieses Mal nicht mit dem Taxi sondern zu Fuß zum Bahnhof und dann mit dem Arlanda Express in zehn Minuten zum Flughafen. Wir hatten uns für einen Air Berlin-Flug entschieden, auch wenn wir dafür nochmal in Berlin umsteigen mussten. Aber so gab es auf dem Flug sogar etwas zu essen und zu trinken. Das gab es bei SAS nicht. Beim Zwischenstopp in Berlin gab es dann noch eine Currywurst. Beim Einchecken mussten wir feststellen, dass die deutschen Sicherheitsvorkehrungen ziemlich streng sind (zumindest in Berlin). Der Metalldetektor schlug bei jedem an und auch jeder musste sein Handgepäck öffnen (Julian musste mit seinem sogar zum Bombentest). Nun, wir sind alle unbeschadet und mit allem Gepäck durchgekommen. Aber den nachfolgenden Passagieren ging es nicht besser. Der Flug von Berlin nach Frankfurt ist sehr kurz, so dass der Crew kaum Zeit zum servieren blieb und sie schon im Steigflug damit begannen Sandwiches zu verteilen. Bei der Ankunft in Frankfurt waren sogar alle Koffer da, auch wenn Boris seinen etwas länger suchen musste. Nach einem umfangreichen Empfang in der Ankunftshalle ging es zurück nach Gießen. Natürlich mit Stau. Typisch Deutschland eben, so viele Autos...
Zusammenfassend kann man sagen, dass es eine sehr gute Idee war nicht sofort nach Hause zu fliegen sondern erstmal ein paar Tage Abstand zu gewinnen und dann erst wieder zurück ins "normale Leben" zu kommen. Nach 10 Tagen Hostel und durch die Gegend reisen, tat es gut wieder etwas mehr Regelmäßigkeit zu bekommen.
Stockholm ist noch schöner als Kopenhagen und wir hatten echt Glück mit dem Wetter. Wir begannen natürlich wieder mal mit einem Stadtrundgang, beginnend in Gamla Stan (also der Altstadt).
Hier liegt auch das Schloß und wir konnten sogar dem Wachwechsel beiwohnen. Die einzelnen Phasen wurden sogar kommentiert (durch einen Mann mit Megaphone), dabei wurde auch sehr viel Werbung für den königlichen Souvenirshop gemacht.
Natürlich haben wir auch einige Museen besucht. Ich werde jetzt nicht mehr die einzelnen Tage beschreiben, sondern nur was wir so gemacht haben.
Also: Wir waren in der Livrustkammaren (also die Rüstungskammer), wo diverse Waffen und Kleidungsstücke von für die schwedische Geschichte relevanten Personen ausgestellt. Dann waren wir noch im Stadshuset, also dem Rathaus. Dort findet jedes Jahr das Bankett nach der Nobelpreisverleihung statt. Aber eigentlich ist der Raum viel zu klein für die vielen Leute, deswegen müsssen sie sehr nahe beieinander sitzen und die Tische werden bis in die Nebenräume verlängert. Während die anderen vier im Technischen Museum waren, war ich auf dem Käknastornet, dem höchsten Punkt von Stockholm, von wo man eine wunderbare Sicht über Stockholm hatte. Auch das Wetter war perfekt, strahlend blauer Himmel. Es gab eine Aussichtsplatform und direkt darunter ein Cafe.
Außerdem waren wir natürlich noch im Vasamuseum. Dort ist die Vasa ausgestellt, ein Schiff das bei seiner Jungfernfahrt wenige Meter nach Verlassen das Hafens sank und viele Menschen mit in den Tod riss.
Das Schiff wurde geborgen und komplett restauriert und drumherum wurde ein Museum gebaut.
Das interessanteste ist aber das Schiff selbst, da es wirklich sehr gut erhalten ist.
Natürlich war wir auch in Skansen, dem Freilichtmuseum. Dort sind verschiedene Häuser (zum Teil samt Einrichtung) aus der verschiedenen Gebieten Schwedens und aus verschiedenen Epochen wiederaufgebaut worden. Zusätzlich gab es noch verschiedene Tiergehege mit Elchen, Rentieren, Wölfen und anderen Tieren. Alles in allem sehr interessant. Noch besser muss es im Sommer sein, da dann dort auch Personen mit typischen Kleidern rumlaufen und verschiedenen Handwerksarbeiten nachgehen. Dafür ist es dann wahrscheinlich auch viel voller, so waren wir fast alleine.
Am letzten Abend bin ich dann nochmal mit Julian zur Schlittschuhbahn gelaufen. Wie schon in Kopenhagen gab es mitten in der Stadt eine kleine Eisfläche.
Dort konnte man auch Schlittschuhe ausleihen, wir hatten aber welche von unserem Hostel und das kostenlos (das hatte ich ja schon geschrieben). Zum Abendessen gab es natürlich (wie die letzten 11 Tage auch) Nudeln, die waren hier ja umsonst. In der Küche stand eine große Tonne, voll mit Nudeln, daraus konnte man sich bedienen.
Am Dienstagmorgen ging es dann zum Flughafen um endgültig nach Hause zu fliegen. Dieses Mal nicht mit dem Taxi sondern zu Fuß zum Bahnhof und dann mit dem Arlanda Express in zehn Minuten zum Flughafen. Wir hatten uns für einen Air Berlin-Flug entschieden, auch wenn wir dafür nochmal in Berlin umsteigen mussten. Aber so gab es auf dem Flug sogar etwas zu essen und zu trinken. Das gab es bei SAS nicht. Beim Zwischenstopp in Berlin gab es dann noch eine Currywurst. Beim Einchecken mussten wir feststellen, dass die deutschen Sicherheitsvorkehrungen ziemlich streng sind (zumindest in Berlin). Der Metalldetektor schlug bei jedem an und auch jeder musste sein Handgepäck öffnen (Julian musste mit seinem sogar zum Bombentest). Nun, wir sind alle unbeschadet und mit allem Gepäck durchgekommen. Aber den nachfolgenden Passagieren ging es nicht besser. Der Flug von Berlin nach Frankfurt ist sehr kurz, so dass der Crew kaum Zeit zum servieren blieb und sie schon im Steigflug damit begannen Sandwiches zu verteilen. Bei der Ankunft in Frankfurt waren sogar alle Koffer da, auch wenn Boris seinen etwas länger suchen musste. Nach einem umfangreichen Empfang in der Ankunftshalle ging es zurück nach Gießen. Natürlich mit Stau. Typisch Deutschland eben, so viele Autos...
Zusammenfassend kann man sagen, dass es eine sehr gute Idee war nicht sofort nach Hause zu fliegen sondern erstmal ein paar Tage Abstand zu gewinnen und dann erst wieder zurück ins "normale Leben" zu kommen. Nach 10 Tagen Hostel und durch die Gegend reisen, tat es gut wieder etwas mehr Regelmäßigkeit zu bekommen.
Donnerstag, 24. Januar 2008
Heimreise: Teil 2 – Kopenhagen
Am Montag ging es also weiter nach Kopenhagen. Unser erster Weg führte uns natürlich ins Hostel, zu Fuß da es nicht soweit vom Bahnhof entfernt war. Unsere späte Ankunft hatte ich schon vorher per eMail angekündigt (normalerweise sollte man bis 18 Uhr einchecken, wir kamen aber erst nach halb zehn am Bahnhof an).
Warum ich das überhaupt erwähne? Die Kommunikation erfolgte natürlich per eMail und in Dänemark schreibt man meinen Namen nicht Sören sondern Søren und so war natürlich auch die eMail Anrede. Nun aber zurück zum Hostel. Das war ziemlich groß und hatte mehr als 1000 Betten.
Wir hatten das bei Hostelworld gefunden und für recht billig befunden. Bei der Anmeldung erlebten wir dann eine (böse) Überraschung, da wir keine "Hostel member" waren, mussten wir 5€ mehr pro Nacht (und Person zahlen), außerdem kamen noch 2,75% Kreditkartengebühr dazu. Die drei Tage Kopenhagen haben also fast soviel gekostet wie die 5 Tage Stockholm kosten werden. Nun änder ließ sich das nicht mehr. Wir hatten ein 10 Bett Zimmer gebucht.
Glücklicherweise bestand dieses Zimmer nicht aus einem großen Raum sondern aus zwei Räumen, einem mit sechs Betten und einem mit vier Betten. Leider waren in einem Zimmer drei und im anderen Zimmer zwei Betten frei, so dass wir die erste Nacht getrennt schlafen mussten. Nachdem dann auch MoD und Boris eintrafen, kochten wir erstmal Abendessen (drei Mal dürft ihr raten was es gab, natürlich Nudeln ;) ) in der schlecht ausgestatteten und eher dreckigen Küche. Der nächste Morgen holte uns noch ein Stück mehr auf den Boden der Tatsachen zurück: Dänemark ist teuer und das Frühstück bestehend aus Haferflocken, Milch, Brot und Käse wurde ziemlich teuer. Danach war erstmal ein Stadtrundgang angesagt. Durch seine Lage am Meer und die vielen alten Häuser ist Kopenhagen eine sehr schöne Stadt. Leider ist die Innenstadt fast komplett mit dem Auto befahrbar, so dass man ständig aufpassen musste, dass man nicht über den Haufen gefahren wurde. Das Ziel unseres Rundganges war die (gar nicht so) kleine Meerjungfrau. Der Weg zurück führte uns am Geldautomaten (wir brauchten ja noch dänische Kronen, DKK) und Supermarkt vorbei.



Zurück im Hostel stellte sich heraus, dass uns einige Mitbewohner verlassen hatten und wir nun zu fünft das sechser Zimmer belegen konnten. Das letzte Bett blieb bis zu unserer Abreise unbelegt, Glück für uns. Am nächsten Tag standen einige Museen auf dem Plan. Zuerst das Nationalmuseet, wo u.a. die Geschichte Dänemarks ausgestellt wurde.
in der Kinderabteilung konnte man sogar alte Rüstungen ausprobieren, dass ließen sich Udo (links) und Julian (rechts) natürlich nicht nehmen
Außerdem gab es noch eine Münzaustellung, aber auch eine Austellung altertümlicher Kunstwerke. Auf jeden Fall interessant und sogar kostenlos. Der zweite und letze Programmpunkt war das Tycho Brahe Planetarium. Dort gab es eine kleine Austellung zu der Geschichte der Raumfahrt und den verschiedenen Planeten. Viel interessanter waren allerdings zwei andere Sachen. Zum einen ein 3D Kino wo vier verschiedene sehr sehenswerte Kurzfilme gezeigt wurden und noch ein anderes Kino, eine Art IMAX Kino, wo der Film an die Decke projeziert wurde. Allerdings war die Decke die Kuppel des Planetariums, so dass der Film auch eine Art 3D-Effekt bekam. Um alles zu sehen, blieben wir bis das Planetarium schloß und machten uns dann auf den Weg nach Hause durch das verregnete Kopenhagen. Im Hostel hieß es dann die Abreisevorbereitungen zu treffen, denn am nächsten Tag sollte es weiter nach Stockholm gehen. Dieses Mal mit dem Flieger. Und so verließen wir am nächsten Morgen das Hostel Richtung Bahnhof und dann Flughafen und schließlich Kopenhagen in Richtung Stockholm. Zusammenfassend kann ich sagen, dass Kopenhagen schon eine schöne Stadt ist, wir aber etwas Pech mit dem Wetter und dem Hostel hatten.
Warum ich das überhaupt erwähne? Die Kommunikation erfolgte natürlich per eMail und in Dänemark schreibt man meinen Namen nicht Sören sondern Søren und so war natürlich auch die eMail Anrede. Nun aber zurück zum Hostel. Das war ziemlich groß und hatte mehr als 1000 Betten.
Wir hatten das bei Hostelworld gefunden und für recht billig befunden. Bei der Anmeldung erlebten wir dann eine (böse) Überraschung, da wir keine "Hostel member" waren, mussten wir 5€ mehr pro Nacht (und Person zahlen), außerdem kamen noch 2,75% Kreditkartengebühr dazu. Die drei Tage Kopenhagen haben also fast soviel gekostet wie die 5 Tage Stockholm kosten werden. Nun änder ließ sich das nicht mehr. Wir hatten ein 10 Bett Zimmer gebucht.
Glücklicherweise bestand dieses Zimmer nicht aus einem großen Raum sondern aus zwei Räumen, einem mit sechs Betten und einem mit vier Betten. Leider waren in einem Zimmer drei und im anderen Zimmer zwei Betten frei, so dass wir die erste Nacht getrennt schlafen mussten. Nachdem dann auch MoD und Boris eintrafen, kochten wir erstmal Abendessen (drei Mal dürft ihr raten was es gab, natürlich Nudeln ;) ) in der schlecht ausgestatteten und eher dreckigen Küche. Der nächste Morgen holte uns noch ein Stück mehr auf den Boden der Tatsachen zurück: Dänemark ist teuer und das Frühstück bestehend aus Haferflocken, Milch, Brot und Käse wurde ziemlich teuer. Danach war erstmal ein Stadtrundgang angesagt. Durch seine Lage am Meer und die vielen alten Häuser ist Kopenhagen eine sehr schöne Stadt. Leider ist die Innenstadt fast komplett mit dem Auto befahrbar, so dass man ständig aufpassen musste, dass man nicht über den Haufen gefahren wurde. Das Ziel unseres Rundganges war die (gar nicht so) kleine Meerjungfrau. Der Weg zurück führte uns am Geldautomaten (wir brauchten ja noch dänische Kronen, DKK) und Supermarkt vorbei.
Zurück im Hostel stellte sich heraus, dass uns einige Mitbewohner verlassen hatten und wir nun zu fünft das sechser Zimmer belegen konnten. Das letzte Bett blieb bis zu unserer Abreise unbelegt, Glück für uns. Am nächsten Tag standen einige Museen auf dem Plan. Zuerst das Nationalmuseet, wo u.a. die Geschichte Dänemarks ausgestellt wurde.
Außerdem gab es noch eine Münzaustellung, aber auch eine Austellung altertümlicher Kunstwerke. Auf jeden Fall interessant und sogar kostenlos. Der zweite und letze Programmpunkt war das Tycho Brahe Planetarium. Dort gab es eine kleine Austellung zu der Geschichte der Raumfahrt und den verschiedenen Planeten. Viel interessanter waren allerdings zwei andere Sachen. Zum einen ein 3D Kino wo vier verschiedene sehr sehenswerte Kurzfilme gezeigt wurden und noch ein anderes Kino, eine Art IMAX Kino, wo der Film an die Decke projeziert wurde. Allerdings war die Decke die Kuppel des Planetariums, so dass der Film auch eine Art 3D-Effekt bekam. Um alles zu sehen, blieben wir bis das Planetarium schloß und machten uns dann auf den Weg nach Hause durch das verregnete Kopenhagen. Im Hostel hieß es dann die Abreisevorbereitungen zu treffen, denn am nächsten Tag sollte es weiter nach Stockholm gehen. Dieses Mal mit dem Flieger. Und so verließen wir am nächsten Morgen das Hostel Richtung Bahnhof und dann Flughafen und schließlich Kopenhagen in Richtung Stockholm. Zusammenfassend kann ich sagen, dass Kopenhagen schon eine schöne Stadt ist, wir aber etwas Pech mit dem Wetter und dem Hostel hatten.
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