Freitag, 7. September 2007

Die 1. (Uni-)Woche

Und schon ist die erste Woche (zumindest uni-technisch) schon vorbei. Eigentlich hatte ich ja viel freie Zeit, denn ich hatte ja nur am Montag und heute morgen Vorlesung. Am Montagabend haben wir nicht mehr viel gemacht, wir haben zusammen Pizza gemacht (mit fertigem "Pizza-Kit"=Pizzateig). Am Dienstag ist nicht viel passiert, ein bisschen einkaufen. Abends waren wir bei Caro zum Essen eingeladen. Wir hatten ihr in der vorigen Woche das Fahrrad repariert, genauer gesagt, den Hinterreifen (Schlauch und Mantel) ausgetauscht. Dafür hat sie uns dann Chili con Carne gekocht, war sehr scharf aber auch sehr lecker.
Am Mittwoch sollte in der Stadt ein großer Willkommenstag für die neuen Studenten (sowohl reguläre Erstsemester als auch Austauschstudenten) sein, mit vielen Aktionen, länger geöffneten Geschäften und Studentenrabatten. Also sind wir in die Stadt gelaufen (Christians Fahrrad war ja immer noch platt). Aber in der Stadt war nichts los, wir sahen eine Kehrmaschine und ein paar ziellos herumlaufende Studenten, die anscheinend auch auf der Suche waren. Wir haben uns dann zusammen entschieden zum Julian zu gehen und dort in seinen Geburtstag reinzufeiern. Im Laufe des Nachmittags hatten wir auch schon ein Geschenk besorgt: einen Squashschläger, so dass er jetzt mit Christian im IKSU spielen kann. Wir hatten auch einen Kuchen mit Kerzen (die hatte ich in meiner Küche gefunden) vorbereitet. Glücklicherweise hatten wir zwei Kuchen, denn wie sich herausstellte hatte noch eine anwesende Polin Geburtstag, so dass keiner zu kurz kam.

Julian's Geburtstagsfeier

Am Donnerstag sollten wir zum ersten Mal mit unseren Mentoren zusammentreffen (die Gruppen hatten sich ja größtenteils schon am Freitag beim Campusrace etc. getroffen). Nach einer kurzen Einführung in einem (wiedereinmal nicht ausreichend großen) Hörsaal, trafen wir uns alle vorm Corona (eine Disco auf dem Campus), das war extra für uns gemietet worden. Nachdem wir unsere Gruppe gefunden hatten, wurden wir der Reihe nach eingelassen, nach aufwendiger Pass-, Gästeliste- und Rucksackkontrolle. Nachdem wir dann auch noch an der Garderobe in einer Schlange standen (aus Feuerschutzgründen darf man seine Jacken und Rucksäcke nicht mitnehmen), konnten wir endlich Platz nehmen, fürs Essen mussten wir uns dann wieder anstellen. Aber trotz der ganzen Ansteherei war es ein durchaus gelungener Abend, ich habe viele Leute aus meiner Gruppe kennengelernt (sowohl Studenten als auch Mentoren, wobei die ja auch Studenten sind).
Heute morgen hatte ich dann (mal wieder ;) ) Vorlesung. Es ging um Fourierreihen und wann man eine Funktion als solche entwickeln kann und wie man die Koeffizienten berechnet. Heute abend hatten wir dann ein Barbeque (Grillabend) mit unserer Mentorgruppe. Auch wenn fast mehr Leute da waren die nicht zu unserer Mentorgruppe gehören als Mitglieder war es doch ganz lustig. Wir sollten u. a. ein Maskottchen bauen. Hier ein paar Bilder dazu:





Danach waren wir noch am See auf einer Party, was aber mehr ein ums Lagerfeuer sitzen und reden war. Während ich es auf der Heimfahrt gar nicht so kalt fand (nur an den Fingern) meinten die mitfahrenden Schwedinnen es sei schon ziemlich kalt. Aber vielleicht lag es nur daran, dass ich glaube ich 4 Schichten Klamotten anhatte.

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